Afelskreuz-Beschreibung der Tour - Wanderwege rund um Sarmersbach

Direkt zum Seiteninhalt

Afelskreuzrunde

Der Wanderweg, der auch für Mountainbike oder Trekkingrad geeignet ist, verläuft auf einer Strecke von 9,9 km auf meist gut ausgebauten Wald- und Wiesenwegen, mit kurzen asphaltierten Teilstücken.

Die Gehzeit beträgt etwa 3 Stunden.
 

Beschreibung:

Unsere Tour beginnt in der Ortsmitte von Sarmersbach am Kreuz. Durch den Strümpelsweg gelangen wir an der Rückseite des Gemeindehauses zu einem schmalen „Peetchen“, das uns nach rechts  führt. Den Sarmersbach überqueren wir über einen Steg und folgen dann dem asphaltierten Weg ein paar  Meter nach rechts, bevor wir links in einen Waldweg einbiegen. Dieser führt uns ca. 1,5 km stetig bergan. Oben angekommen folgen wir dem Wegweiser, der uns auf den Karl-Kaufmann-Weg einweist. Hierbei handelt es sich um einen alten Handelsweg der Römer, der volkstümlich auch „Ferkelstraße“ genannt wird. Nach ca. 100 Metern erreichen wir den Aussichtspunkt „Schloscheid“, der uns eine herrliche Panoramasicht ins Umland bietet. Bei klarem Wetter sieht man bis in den Hunsrück hinein.



Wir wandern weiter auf der Ferkelstraße, bis uns die Beschilderung nach rechts führt. Nach einer kurzen Strecke biegen wir nach links ab, vorbei an einem Hochsitz und einer Freifläche. Wir erblicken am Wegrand ein Liegesofa, von dem aus wir nun den herrlichen Ausblick über Feld und Wiesen genießen.



Nachdem wir eine Reihe Kirschbäume passiert haben, biegen wir links ab. Auf einem sich schlängelnden Weg wandern wir leicht abwärts, vorbei an Wiesen, Feldern und Sträuchern. In der offenen Landschaft bläst uns  der frische Eifelwind kräftig um die Nase. Auf teils asphaltiertem, landwirtschaftlichem Weg befinden wir uns nun auf Katzwinkeler Gemeindegebiet und erreichen nach Passieren der Kreuzwegstationen schließlich das Afelskreuz. Dieses Kreuz wurde 1931 eingeweiht. Im Kapellchen gleich nebenan brennen immer Opferkerzen.



Wir wandern weiter über einen idyllischen, moosigen Waldpfad, an dessen Ende uns ein Wegweiser zum Aussichtspunkt „Weiherheide“ führt.



Auf dem Waldsofa genießen wir die herrliche Natur und tanken Kraft für den Rest der Strecke. Zurück am Wegweiser wandern wir nun auf dem Kammweg am Langenberg, der die Gemeindegrenze von Sarmersbach zu Beinhausen bildet.

Über einen asphaltierten, landwirtschaftlichen Weg wandern wir leicht abwärts zum Wegweiser „Weiherheide“, von dem aus wir einen kurzen Abstecher zum Rastplatz am Weiher machen. Danach geht es geradewegs unserem Zielort entgegen. Diese letzte Etappe verläuft entlang einer Heidefläche, wo im Herbst 2015 das Renaturierungsprojekt „Weiherheide“ startete, wozu auch der Weiher gehört.



Für alle Interessierten ist die kurze Strecke zur Pfarrkirche Hilgerath, die wunderschön auf einem Höhenzug gelegen ist, ausgeschildert. 1803-05 wurde das Gotteshaus neu erbaut. Vom Vorgängerbau zeugt lediglich noch der erhaltene Turm aus dem Mittelalter. Im November 1950 wurde das neue Querschiff am Tag des Hl. Hubertus, dem Kirchenpatron, eingeweiht. Das wertvollste Kunstwerk, die Beweinung Christi, stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.


Zurück zum Seiteninhalt